„Der neue Landesentwicklungsplan der CDU-FDP-Landesregierung ist der Befreiungsschlag, den wir in unserer Region dringend brauchen, statt des vorherigen Landesentwicklungsverhinderungsplans der rot-grünen Vorgängerregierung!“ beurteilt Guido Gutsche, CDU-Fraktionsvorsitzender im Kreistag und stellvertretender Vorsitzender der CDU-Regionalratsfraktion des Münsterlands den jüngst in Düsseldorf verabschiedeten Rahmenplan für die Entwicklungsmöglichkeiten in NRW. Der LEP der rot-grünen Vorgängerregierung, maßgeblich beeinflusst durch die Verbotspolitik des grünen Umweltministers Remmel, hätte mittelfristig das Ende von Dorfentwicklung und mittelständischer Unternehmenszukunft in Westfalen bedeutet.
Die neue Landesregierung habe die Wünsche und Erfordernisse der Region, die im Rahmen der Regionalplanaufstellung von den Regionalratsfraktionen der CDU und FDP mehrfach artikuliert wurden, vorbildlich aufgenommen. Paul Tegelkemper, Vorsitzender des Kreisbauausschusses ergänzt: „Linksgeführte Landesregierungen beschweren sich gerade in letzter Zeit besonders über gestiegene Baupreise und damit steigende Mieten. Dabei sind gerade sie mitverantwortlich dafür. Durch eine zu pauschale Grundstücksverknappungspolitik und die Begrenzung des Rohstoffabbaus.“ Auch im Kreis Warendorf spüre man bei allen Bauvorhaben einen drastischen Preisanstieg der Baugrundstoffe und bei den Grundstücken. „Und dabei rückt auch der neue LEP nicht vom Grundsatz der Innen- vor der Außenentwicklung und dem Gebot der Nachverdichtung ab, ist also umweltpolitisch ausgewogen“, präzisiert der umweltpolitische Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion, Josef Schmedding. „Über die Hälfte der Einwohner NRWs wohnt im kreisangehörigen suburbanen und ländlichen Raum. Hier eine wirtschaftliche und soziale Entwicklung zuzulassen, ist nicht nur Verpflichtung gegenüber den Menschen hier, sondern stärkt das gesamte Land. Es kann nicht nur nach den Interessen der Ballungsräume gehen“, fasst Guido Gutsche den Landesentwicklungsauftrag zusammen.