CDU besucht zwei erfolgreiche Mittelständler in neuem Gewerbegebiet in Stromberg
Zwei erfolgreiche lokale Beispiele für den aufstrebenden Mittelstand im neuen Gewerbegebiet in Stromberg hat die CDU kürzlich im Rahmen eines Firmenbesuchs kennengelernt. Die Unternehmen UZS DekanterService und MR Maschinenbau öffneten ihre Türen und gaben den anwesenden CDU-Mitgliedern interessante Einblicke in ihre Betriebe, die sich in kurzer Zeit beeindruckend entwickelt haben.
Im Unternehmen UZS DekanterService, das 2014 gegründet wurde, begrüßten die Geschäftsführer Ralf Schestak und Christian Steinhoff die Besucher. Mit inzwischen 14 Mitarbeitenden hat sich der Betrieb auf die Wartung und Reparatur von Dekantern spezialisiert – eine Nische mit stetigem Wachstum. „Wir sind stolz darauf, als kleiner Betrieb kontinuierlich zu wachsen und unsere Arbeitsplätze in der Region zu sichern“, so Schestak.
Direkt nebenan führte Geschäftsführer Matthias Reckmann durch seinen Betrieb MR Maschinenbau. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile 20 Mitarbeitende und hat sich auf die Fertigung von Einzelstücken und Kleinserien spezialisiert – also die Produktion von Sonderbauteilen und komplexen Maschinenkomponenten in Losgröße 1. Als hochflexibler Nischenfertiger liefert MR Maschinenbau maßgeschneiderte Lösungen für Kunden aus Maschinenbau, Automatisierungstechnik und anderen Industriezweigen.
Die CDU-Vertreter zeigten sich beeindruckt vom unternehmerischen Engagement und der Kundenorientierung beider Betriebe. „Die mittelständischen Unternehmen sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Sie schaffen Arbeitsplätze, investieren in nachhaltige Technologien und stärken unsere Region“, betonte der CDU-Fraktionsvorsitzende Andre Drinkuth.
Allerdings wurde auch Kritik laut: Trotz der positiven Entwicklung des Gewerbegebiets wurde bislang kein direkter Glasfaseranschluss bereitgestellt. Unternehmen müssen den Anschluss teuer selbst finanzieren. „In Zeiten digitaler Transformation ist das nicht mehr zeitgemäß. Die Stadt sollte hier stärker unterstützen und entsprechende Infrastruktur als Teil der Daseinsvorsorge begreifen“, hieß es von Seiten der CDU.