Oelder CDU Fraktion wünscht Gelder zur Modernisierung und Instandsetzung der Oelder Ehrenmäler

Die Oelder CDU-Fraktion hat die aktuellen Diskussionen rund um die beiden Ehrenmäler an der Konrad-Adenauer-Allee und auf dem Hermann-Johenning-Platz zum Anlass genommen, um im Haushalt für das Jahr 2018 einen pauschalen Ansatz von 10.000,- Euro für die Modernisierung bzw. die Erarbeitung eines neuen Konzeptes für die beiden Denkmäler vorzuschlagen. Dieses Geld solle für Planungs- oder konkrete Baumaßnahmen eingesetzt werden
 Die CDU möchte die insbesondere von Peter Brockmann, Oberst der Oelder Schützengilde, den anderen beiden an der zentralen Gendenkfeier zum Volkstrauertag beteiligten Oelder Schützenvereinen und dem Sünninghausener Künstler Werner Klenk angestoßene Diskussion rund um eine neue Akzentuierung der Gedenkfeier zum Volkstrauertag gerne aufgreifen, um diesen Gedenktag zukünftig wieder mehr in den Fokus der Oelder Bevölkerung zu rücken.

Die wichtige Erinnerung an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft dürfe nicht in Vergessenheit geraten, weil die jüngeren Generationen in einer Zeit des Friedens aufgewachsen sind. Wir müssen uns bewusst machen, dass es heutzutage ein großer Luxus ist, dass wir hier in Europa kein Leid durch Kriege ertragen müssten, so der CDU-Ortsunionsvorsitzende, Peter Hellweg und der Fraktionsvorsitzende der CDU, Andre Drinkuth.

Die Verwaltung, Vertreter der Schützenvereine und Lokalpolitik und weitere Interessensgruppen sollten nun zusammenfinden, damit eine zukunftsfähige und nachhaltige Lösung für die beiden Ehrenmäler gefunden werden kann. Dabei wäre es laut Michael Ringbeck, Oberst der Schützengesellschaft und seiner Amtskollegen der Schützengilde und St. Hubertus ein guter Ansatz, sich über einen zentralen neuen Standort auf dem Hermann-Johenning-Platz unter Aufgabe des Standortes an der Konrad-Adenauer-Alle Gedanken zu machen.