CDU-Fraktion besucht Albert-Schweizer-Schule

Eine Delegation der Oelder CDU-Fraktion hat kürzlich die Albert-Schweitzer-Schule (ASS) in Oelde besucht, um sich vor Ort aus erster Hand über die aktuellen Entwicklungen zu informieren. Bekanntlich hat sich das Kollegium der ASS dazu entschieden, das pädagogische Konzept einer offenen Lernlandschaft einzuführen. Die Umsetzung soll bereits schrittweise ab dem nächsten Jahr erfolgen. Damit einher geht eine bauliche Erweiterung und Sanierung der Schule. Diese bezog sich ursprünglich im Kern nur auf den OGS-Gebäudeteil, welcher aufgrund der deutlich gestiegenen Schülerzahl dringend erweitert werden muss. In der Zwischenzeit sind aber weitere umfangreiche Anforderungen an den notwendigen Umbau hinzugekommen. 

Foto von links: Christoffer Siebert, Tanja Barkey, Andre Drinkuth, Elisabeth Meinders-Koeper, Alfons Grünebaum, Peter Hellweg, Frank Rumpold

Frau Barkey, Schulleiterin der ASS erläuterte die Hintergründe für die Entscheidung zur Änderung des pädagogischen Konzeptes. Das Kollegium ist absolut davon überzeugt, dass die offene Lernlandschaft im Vergleich zum aktuellen Unterricht im Klassenraum mit festem Klassenverband viele Vorteile für die Schülerinnen und Schüler mit sich bringt. Das würden auch die Ergebnisse vieler Studien belegen. Um bei der Einführung zügig voranzukommen, werden laut Frau Barkey aktuell viele Hospitationen bei anderen Schulen, die ein neues Lernmodell bereits anwenden, durchgeführt.  

Die Schulleitung ist sich darüber bewusst, dass die benötigten räumlichen Veränderungen nicht kurzfristig umsetzbar sind. Nachdem die Lokalpolitiker von den hohen Kosten für die geplanten Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten im wahrsten Sinne des Wortes etwas überrumpelt wurden, ist nun die Frage zu klären, wie das neue Projekt (> 7 Mio. EUR) neben den anderen laufenden Großprojekten in den nächsten Jahren finanziell und personell gestemmt werden kann. Auf diese Frage, mit der auch die prioritäre Einordnung des Projektes verbunden ist, erwartet die CDU noch schlüssige Antworten von der Verwaltung.   

Die CDU-Vertreter können im Fazit festhalten, dass die Beweggründe für die Veränderung des pädagogischen Lernkonzeptes sehr gut nachvollziehbar sind, da dadurch eine bessere individuelle Förderung der Schulkinder möglich erscheint. Insofern könnte die offene Lernlandschaft aus Sicht der Christdemokraten auch als Basismodell für andere Oelder Grundschulen in der Zukunft dienen. Letztendlich ist genau das richtig und gut, was die Bildungsqualität unserer Kinder als wichtigster Ressource, die wir in Deutschland haben, verbessert, so die CDU-Vorsitzende des Schulausschusses, Lisa Meinders-Koeper.

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