Ein Etatentwurf mit Blick in die Zukunft

Die letzte Ratssitzung des Jahres stand ganz im Fokus der Einbringung des Haushaltsplans des Jahres 2021.

Bürgermeisterin Karin Rodeheger machte bei ihrem ersten Entwurf deutlich, dass die Stadt Oelde gerade jetzt in der Krise investiv tätig werden muss, um einen zukünftigen Investitionsstau mit alle daraus resultierenden Nachteilen zu vermeiden.

v.l.: CDU-Fraktionsvorsitzender Andre Drinkut, Bürgermeisterin Karin Rodeheger, Stellvertr. Fraktionsvorstitzender Christoffer Siebert, Daniel Hagemeier (MdL) u. Stellvertr. Bürgermeisterin Andrea Geiger
Dieser Haushalt legt den Grundstein dafür, Oelde gestärkt aus der momentanen Krise zu führen. Frau Rodeheger betonte, dass es für sie wichtig ist, starke Impulse zu setzen, um nicht im Hier und Jetzt zu verharren und damit Oelde bereits heute einen guten Start nach der Coronakrise zu ermöglichen. Dabei sei die öffentliche Hand gefordert.

Von daher weist der Entwurf Aufwendung in Höhe von 89,7 Millionen Euro mit einem großen Investitionsanteil auf. Dem gegenüber stehen Erträge von 80,7 Millionen Euro. Der Ausgleich erfolgt durch die Entnahme aus der Ausgleichsrücklage. Damit ergibt sich ein ausgeglichener Haushalt.

Viele der Investitionen fließen in Schule, Bildung, Kindertagesbetreuung, Sport, Klimaschutz, Bauland, Wohnen und Gewerbe, städtische Infrastruktur und weitere Bereiche. Also alles Projekte, die sich zukünftig positiv für Oelde auswirken werden, weil sie entweder spätere Kostensteigerungen vermeiden oder sich positiv auf die Einnahmen der Stadt Oelde auswirken.

Die CDU-Fraktion gratuliert der Bürgermeisterin zu diesem mutigen, innovativen und in die Zukunft gerichteten Haushaltsentwurf.