CDU-Wahlkampftour durch die südlichen Wahlbezirke 4 und 5 in Oelde

Die zweite CDU Radtour im Rahmen des Kommunalwahlkampfes fand am Dienstag, 11.08.2020 im Oelder Süden statt. Die Verantwortlichen für diese Tour, Andrea Geiger (Wahlbezirk 5) und Christoffer Siebert (Wahlbezirk 4) machten sich gemeinsam mit weiteren CDU Mandatsträgern und  der  Bürgermeisterkandidatin Karin Rodeheger auf den Weg.  Bei bestem Wetter erreichten wir den ersten Haltepunkt, die  Kita Abenteuerland  und wurden von Frau  Doreen Augustyniak, der Leiterin dieser DRK Einrichtung, begrüßt und durch die Einrichtung geführt. 
v.l.n.r.: Irene Schwarze-Siebert, Bürgermeisterkandidatin Karin Rodeheger, Ratskandidat  Christoffer Siebert, Oliver Schlüppmann, Ratskandidat Peter Hellweg, Ratskandidat Frank Rumpold Ratskandidatin Andrea Geiger, Ratskandidat Daniel Hagemeier, MdL, Stad
Im Ergebnis lässt sich feststellen, dass diese Einrichtung ein hervorragendes Beispiel darstellt,  wie sich eine Kita in der heutigen Zeit präsentieren muss. Einigkeit bestand bei allen Teilnehmern darin, dass dieser Standard annähernd in allen Kita Einrichtungen für die Zukunft wünschenswert und umsetzbar sein muss! Genau wie in den Schulen ist es Anspruch  der Oelder CDU-Politik allen Kindern gleiche Bildungschancen zu gewähren. Dazu muss die personelle und infrastrukturelle Ausstattung in allen Einrichtungen auf einen vergleichbaren Standard  gehoben werden. Dazu soll nach den Wahlen unter Federführung der neuen Verwaltungsleitung zu einem  Gespräch mit allen Trägern und Betreibern eingeladen werden.

Nächster Anlaufpunkt war das Thomas-Morus Gymnasium, wo die  Gruppe von Herrn Dr. Hermeier begrüßt wurde. Bevor die geplante Besichtigung des neuen Baukörpers stattfand,  stand die digitale Ausstattung der Schule zur Debatte.  Hier wurde sehr deutlich, dass der kontinuierliche digitale Ausbau in den vergangenen Jahren jetzt in der Corona-Pandemie-Zeit der Schule und den Schülern zu Gute kommt!  Die Bürgermeisterkandidatin und  die Ratskandidaten machten deutlich, dass auch in der Zukunft ein Investitionsschwerpunkt Bildung und Schule sein muss. Laut Herrn Dr. Hermeier werden im nächsten Schritt die Klassen 7 bis 9 in Gänze mit IPads ausgestattet. Diese Anschaffung werde  die Lernphilosophie nachhaltig verändern.

Im Anschluss fand die Besichtigung des Neubaus für die Mittelstufe statt. Herr Dr. Hermeier ging in seinen Ausführungen noch einmal auf die Entstehungsgeschichte des Gebäudeneubaus ein. Ursprünglich war von der Stadt nur eine  geringfügige Erweiterung des alten Oberstufengebäudes geplant. Eine durchgängige 4-Zügigkeit sowie die Entwicklung zu G9 haben dann die Schule veranlasst ein erweitertes Neubaukonzept zu entwerfen. Die Kandidaten Andrea Geiger und Christoffer Siebert machten deutlich, dass sich in der damaligen  Diskussion die CDU Ratsfraktion durch viele Gespräche mit den Verantwortlichen des TMG´s überzeugen ließ und sich sehr deutlich für das neue Konzept stark gemacht habe!  Die qualitative Entwicklung des Gymnasiums in den letzten Jahren hat dieses Engagement der Oelder Christdemokraten absolut gerechtfertigt.

Dritte Station der Radtour war der Malerbetrieb Rickmann an der Stromberger Straße.  Dieser alteingesessene Oelder Handwerksbetrieb ist zum 01. Januar 2019 von Herrn Jan Gerkmann übernommen worden.  Zusammen mit einem Gesellen bietet er alle Maler- und Lackierarbeiten an. Ergänzt wird das Sortiment um das Verlegen von Fußböden aller Art. Da die Auftragslage im Moment sehr gut sei, würde er gerne einen  Ausbildungsplatz in seinem Unternehmen besetzen und einen Gesellen zusätzlich  einstellen. Leider gibt der Arbeitsmarkt keine geeigneten Kandidaten  her. Viele Kräfte werden von der Industrie angeworben. Das Image der Handwerksberufe leide unter der Vorstellung, dass es sich immer um schwere körperliche Arbeit handele, um unregelmäßige Arbeitszeiten  und schlechte Verdienstmöglichkeiten. Hier wünsche er sich zentrale ANSPRECHPARTNER IN DEN SCHULEN, die gleichzeitig  auch Werbung für eine berufliche Karriere im Handwerk machen würden. Die CDU wird sich dieser Thematik annehmen, und in den nächsten Wochen im Rahmen der politischen Arbeit einen konzeptionellen Vorschlag erarbeiten. Deutlich machte unter anderem Frau Karin Rodeheger, dass alles getan werden muss, um diese kleinen Handwerksbetriebe zu stärken und gegebenenfalls auszubauen.

Der Abschluss dieser fand im Jahnstadion statt, wo man sich einen Eindruck der momentanen baulichen Situation der Sanitär- und Umkleideräume sowie der alten Platzwartwohnung  machte. Deutlich wurde der insgesamt heruntergekommene Zustand. Hier ist klar formuliert worden, dass sich die zukünftige Ratsfraktion für einen  zeitnahen und umfassenden Neubau der Gebäude einsetzen wird. Die gute CDU Politik der letzten Wahlperiode hat viel auf den Weg gebracht, aber es gibt auch noch viel zu tun.  Für die nächsten Jahre werden die Christdemokraten den eingeschlagenen Weg konsequent weiter fortsetzen und die Entwicklung unserer Stadt in allen Bereichen gemeinsam  mit der neuen Bürgermeisterin Karin Rodeheger, vorantreiben.

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