CDU-Wahlkampftour durch die südlichen Wahlbezirke 4 und 5 in Oelde
Nächster Anlaufpunkt war das Thomas-Morus Gymnasium, wo die Gruppe von Herrn Dr. Hermeier begrüßt wurde. Bevor die geplante Besichtigung des neuen Baukörpers stattfand, stand die digitale Ausstattung der Schule zur Debatte. Hier wurde sehr deutlich, dass der kontinuierliche digitale Ausbau in den vergangenen Jahren jetzt in der Corona-Pandemie-Zeit der Schule und den Schülern zu Gute kommt! Die Bürgermeisterkandidatin und die Ratskandidaten machten deutlich, dass auch in der Zukunft ein Investitionsschwerpunkt Bildung und Schule sein muss. Laut Herrn Dr. Hermeier werden im nächsten Schritt die Klassen 7 bis 9 in Gänze mit IPads ausgestattet. Diese Anschaffung werde die Lernphilosophie nachhaltig verändern.
Dritte Station der Radtour war der Malerbetrieb Rickmann an der Stromberger Straße. Dieser alteingesessene Oelder Handwerksbetrieb ist zum 01. Januar 2019 von Herrn Jan Gerkmann übernommen worden. Zusammen mit einem Gesellen bietet er alle Maler- und Lackierarbeiten an. Ergänzt wird das Sortiment um das Verlegen von Fußböden aller Art. Da die Auftragslage im Moment sehr gut sei, würde er gerne einen Ausbildungsplatz in seinem Unternehmen besetzen und einen Gesellen zusätzlich einstellen. Leider gibt der Arbeitsmarkt keine geeigneten Kandidaten her. Viele Kräfte werden von der Industrie angeworben. Das Image der Handwerksberufe leide unter der Vorstellung, dass es sich immer um schwere körperliche Arbeit handele, um unregelmäßige Arbeitszeiten und schlechte Verdienstmöglichkeiten. Hier wünsche er sich zentrale ANSPRECHPARTNER IN DEN SCHULEN, die gleichzeitig auch Werbung für eine berufliche Karriere im Handwerk machen würden. Die CDU wird sich dieser Thematik annehmen, und in den nächsten Wochen im Rahmen der politischen Arbeit einen konzeptionellen Vorschlag erarbeiten. Deutlich machte unter anderem Frau Karin Rodeheger, dass alles getan werden muss, um diese kleinen Handwerksbetriebe zu stärken und gegebenenfalls auszubauen.
Der Abschluss dieser fand im Jahnstadion statt, wo man sich einen Eindruck der momentanen baulichen Situation der Sanitär- und Umkleideräume sowie der alten Platzwartwohnung machte. Deutlich wurde der insgesamt heruntergekommene Zustand. Hier ist klar formuliert worden, dass sich die zukünftige Ratsfraktion für einen zeitnahen und umfassenden Neubau der Gebäude einsetzen wird. Die gute CDU Politik der letzten Wahlperiode hat viel auf den Weg gebracht, aber es gibt auch noch viel zu tun. Für die nächsten Jahre werden die Christdemokraten den eingeschlagenen Weg konsequent weiter fortsetzen und die Entwicklung unserer Stadt in allen Bereichen gemeinsam mit der neuen Bürgermeisterin Karin Rodeheger, vorantreiben.
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